Die Verstärker überarbeitet 17.05.2021

Ich betreibe momentan unterschiedliche Verstärker die sehr verschiedene Bereiche abdecken.


Stand April 2021

Seit meinem Umbau 2020 meines Wohnraums mussten einige Audiogeräte dem VR Rechner weichen und auch die Boxen haben einen neuen Platz bekommen da für die Virtuelle Realität ein Platz von minimal 3m x 2,50m erforderlich ist, auch sind die großen Transmissionsline Boxen aktiviert worden, einfach weil ich die in der VR nicht einfach so umrennen kann, sie sind zu schwer.

Momentan läuft ein Provisorium bis ich das aktuelle Projekt mit dem GPM8020 abgeschlossen habe, da auch die Hybridendstufe noch in Arbeit ist habe ich einen günstigen Vollverstärker zugekauft der aber einen sehr guten Eindruck macht, ein Pioneer A-107 der gut klingende MOS Endstufen und eine Direct Schaltung hat, damit kann ich erst mal leben.

Aktuell mein neues Röhrenvorverstärker Projekt TelPre V2

klanglich ist der Pioneer A-107 sehr gut, nachdem der GPM8020 fertig gestellt ist merkt man aber doch einen großen Unterschied im Bass- und Impulsbereich, warum wird klar nachdem ich A-107 geöffnet habe um Büschelstecker Buchsen einzubauen, ich habe mal den alten Trafo des GPM8020 daneben gestellt, beide Geräte arbeiten mit +/- 42V und sollten 2 x 50W erreichen was ich dem A-107 nicht abnehme, würde sagen das Foto sagt alles.

Hier noch die Gesamtansicht des A-107, ansonsten sehr aufgeräumt, sehr ordentlich bei den Elkos werden spezielle Audio Typen verwendet.


Stand Anfang 2019 teilweise noch in Arbeit

Die Verstärker

Seit ich von einer kleinen Mietwohnung zu meinem Haus gewechselt habe haben sich auch die Möglichkeiten geändert. In meiner alten 30qm Wohnung waren die Leistungen auch kleiner Röhrenverstärker völlig ausreichend auch um ein gutes Verhältnis mit den Nachbarn zu pflegen, in meinem Haus wohne ich im Outback, drei Seiten mehrere km Abstand zur Bahn, Wäldern und Teichen und einem großer Abstand zum nächsten Nachbarn durch eine Pferdeweide, also kein Problem Nachts den Bohrhammer auszupacken und Wanddurchbrüche zu stemmen. Dadurch ist es natürlich Möglich mit weit höheren Leistungen zu hören insbesondere mit großen Bassvolumen, dabei sind dann auch große Gegentakt Röhrenverstärker schnell an Ihre Leistungsgrenzen gestoßen.

Als Alternative habe ich MOS FET Verstärker getestet und nach dem Erwerb eines Kora 90 Röhren-MOS FET Hybridvollverstärkers erste Versuche mit einer selbstgebauten Hybrid Endstufe gestartet, mit 2 x 90W Sinus und einem sehr Röhrennahen Klang war das eine gute Alternative und inzwischen habe ich diese Hybridendstufen weiterentwickelt so das nur noch zwei Doppeltrioden und zwei Endtransistoren benötigt werden selbst bei Leistungen über 300W Sinus je Kanal. Natürlich teste ich zwischendurch immer wieder Röhrenverstärker die ich repariert habe oder von Freunden bekommen habe.

Inzwischen gab es eine Weiterentwicklung beim Versuch die Endtransistoren schneller zu machen und sich damit den Vorteilen von Endröhren und dem Klang der Röhren stark anzunähern, die Ring-Emitter Technik. Dabei wurden viele kleine schnelle Transistoren auf einem großen Emitter angeordnet und ein Leistungstransistor geschaffen der bessere Eigenschaften als ein MOS FET Transistor hat, dazu gibt es inzwischen auch fertige Hochleistungsendstufen.

Ich habe Sanken Ring-Emitter Endstufen von Bell Labs mit 2 x 500W Sinusleistung angeschafft und dazu ein passendes Gehäuse gesucht und bin bei einer Lenco Leistungsendstufe fündig geworden die baugleich auch von Uher vertrieben wurde. Es gab noch eine Billigvariante die glaube ich von Universum vertrieben wurde aber dort war leider ein billiger Trafo verbaut. Optisch gefielen mir die großen VUs sehr gut und eine Besonderheit ist der Hochleistungs Japan Core Trafo, ähnlich wie ein Schnittbandkerntrafo aufgebaut aber mit einem gegossenen Kern und besseren Eigenschaften.

Weiter habe ich diverse AVM Endstufen und Vollverstärker getestet und umgebaut, dazu mehr unten.

2019 habe ich Tests mit den neuen D-Class Endstufen mit Texas Instrument TPA Chips und mit den neuen Philips TDA Chips begonnen.

Der Umbau auf Sanken- und Hybridendstufen( Lenco und Uher Gehäuse )

Die AVM Evolution Endstufen

Die AVM Competition Vollverstärker

Die Vorstufe aufgebaut in einem TA350 Gehäuse


In letzter Zeit teste ich auch immer mehr Transistorendstufen und Vollverstärker, einfach auch um einen ehrlichen Vergleich mit meinen Röhrenamps zu bekommen, hier eine kleine Aufstellung:

-Blaupunkt Artech MA5690 ( Artech ist eine von Blaupunkt selektierte Serie ähnlich Grundig Fine Arts )

-Philips PA386, robuster Vollverstärker der nach Umbau auf Alpspotis und MKP Kondensatoren in einer anderen Klasse spielt

-Telefunken STM 1, sehr ordendlich aufgebaute Endstufe, zu seiner Zeit ein Vorreiter in dieser Klasse.

-Kora Explorer 90si, ein Röhren / MOS FET Hybrid, mein absoluter Favorit, runder weicher Röhrensound ähnlich großer KT Endstufen mit 2 x 90 Watt Sinus FET Power.

Der Kora Explorer bildet auch den Grundstein zu meinem neuen Hybrid Projekt das unter anderen später zur Ansteuerung meiner E-Staten dienen soll.

Mehr zu diesen neuen Verstärkern auch in der neuen Rubrik "kurz Vorgestellt"


ailto:  info@roehrensockel.de

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