Stereo Endstufe A-Class mit einer 6P3S Endröhre als Triode und EF80


Hier die zweite Endstufe mit einem massiven Alu Gehäuse, sie stammen von einer Folienschweißmaschine. Ich werde den Aufbau wieder Schritt für Schritt dokumentieren.

Das Rohgehäuse, diesmal mit schwarzen Hammerschlag Lack, hält auch auf Alu.

Hier die Trafoplatte mit einem Grundignetztrafo und zwei Loewe Opta Übertragern. Rechts die Gleichrichter und Vorglättungskondensatoren für Heizung und Anodenspannung. Die Platte findet Platz als Einschub in dem Turmaufbau.

Der Amp nach Montage der Trafoplatte und Fertigstellung des Netzteils.

Erster Test mit 6L6 ähnlichen Röhren und Valvo EF80, insbesondere um zu klären ob der 75W Grundig Netztrafo die Leistung für die Röhrenheizung aufbringt, aber auch von der Temperatur keine Probleme, Grundig hat ausgezeichnete Trafos gefertigt die sehr kompakt sind und sehr gut in diese kleinen Gehäuse passen. Bei diesem Test sind die Lautsprecher bereits angeschlossen um die Brummeinstreuung  des Netztrafos in die Übertrager zu ermitteln, später ist schwer zu unterscheiden welcher Anteil von der gesiebten Gleichspannung kommt.

Fertigstellung der Schaltung, erster Test, Einstellung der Gegenkopplung beider Endstufen, die Kathodenwiderstände wurden vorher für eine Gittervorspannung von -15Volt mit Potis ermittelt, der Wert der Potis ausgemessen und durch Festwiderstände ersetzt. Ich habe die Gittervorspannung etwas höher gewählt um mehrere Endröhren nutzen zu können. Als optimal hat sich die 6P3S erwiesen, sie kommt sehr gut mit den hochohmigen Loewe Opta Übertragern zurecht, für die Vorstufen habe EF80 Telefunken Röhren gewählt, sie haben eine höhere Verstärkung als die Valvo Röhren, allerdings ist das hier nur nötig weil die Endröhren als Trioden betrieben werden.

48 Stunden Einbrenntest um eventuelle Temperaturprobleme zu beseitigen.

Bei Fragen zum Projekt sendet einfach eine Mail.


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