Inzwischen haben sich die Planungen meiner Aktuelle Prototypenserie angepasst, die selbst hergestellten Gehäuse aus Epoxydkupfer ermöglichen einen flexiblen Aufbau und erreichen bessere Schirmungseigenschaften, weitere dieser neuen Geräte auch unter Neue Serie.
Fertig gestellt ist meine neue EL(PL)519 Endstufe, in Arbeit eine neue Vorstufe und ein neues Netzteil das die Röhrend/vorstufen mit 230V oder 12V aus Batterie und Solaranlage versorgt.
Kurz vorgestellt die neuen Single End EL519 Monos. Im Gegensatz zu den früher gefertigten PL Endstufen arbeitet diese Endstufe mit einer hohen Ub von über 450V, ich habe sie nach Berechnungen des Röhrenherstellers gefertigt. Die EL519 wird dabei über g1 gesteuert was eine Gittervorspannungsreglung bis -140V erforderte, um die volle Ausgangsleistung von 14Watt Sinusleistung zu erreichen musste ich eine Kaskodenschaltung verwenden die mit einer Uv von 400V arbeitet, neben der ECC99 hat sich die ECC85 von Telefunken bewährt( Berliner Fertigung ), Valvo und Siemens ECC85 kamen nicht immer mit der hohen Spannung zurecht, einzig Lorenzröhren arbeiten auch problemlos. Die beim ersten Prototyp gemessene Leistung von 16Watt ist mit 550-600V machbar aber der Aufwand an Hochvoltelkos ist zu groß, als optimal hat sich eine Spannung von 450-470Volt bei ca. 12Watt Sinusleistung ergeben und guten Klirrfaktor, wichtig dabei ist eine stabile g2 Spannung von 280Volt. Als Übertrager habe ich zwei mehrfach verschachtelt gewickelte 100V ÜAs genutzt, das diese Übertrager schlechter klingen halte ich inzwischen endgültig für einen Märchen. Sie bekommen noch eine Kappe aus Epoxykupfer und größere Anodenkappen( diese sind Lebensgefährlich ).
Hier die Monos, es gibt noch einen Prototyp davon, da haben sich PL509 von Endröhren von Telefunken bewährt, die hier verwendeten EL519 haben einen noch größeren Glaskolben und wurden RSD hergestellt.
Hier das Netzteil, es waren über 3000microFarad an Elkokapazität je Kanal nötig um die Endstufen bei einem Ruhestrom von bis zu 200mA je Kanal brummfrei zu bekommen, außerdem erreichen diese Röhren bei langen Bassimpulsen bis 900mA was zusätzliche Elkos direkt an den Übertragern erforderte. Der Netztrafo ist aus einer Marantz Hochleistungstransistorendstufe.
Bei Fragen zum Projekt einfach eine Mail senden.
Hier der Schaltplan vom PL519 Amp und vom Netzteil das hier nicht ganz so aufwendig aufgebaut ist wie von meinem eigenem Amp.
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